Discussion:
Verdacht, dass IT-Dienstleister an Kundenprozessen einer Bank manipulieren
(zu alt für eine Antwort)
Andreas Bockelmann
2024-06-14 06:12:53 UTC
Permalink
Hallo liebe Zielgruppe,

es steht der Verdacht im Raum, dass (aus privaten Gründen) ein oder mehrere
Mitarbeiter eines IT-Unternehmens, das sich im Bankenbereich einen Namen
gemacht und für die betroffene Bank tätig ist, zumindest beteiligt waren,
dass es zu Unregelmäßigkeiten kam, die durch Verzögerungen bis zur
zeitweiligen kontensperrung führten.

Frage: Wen spricht der Kunde an? Polizei? Staatsanwaltschaft? BAFin?, BSI?
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Thomas Hochstein
2024-06-14 20:46:48 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Frage: Wen spricht der Kunde an? Polizei? Staatsanwaltschaft? BAFin?, BSI?
Mindestens den Bundeskanzler. Oben anfangen, nicht bei den Subalternen!
Michael 'Mithi' Cordes
2024-06-14 22:24:11 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Post by Andreas Bockelmann
Frage: Wen spricht der Kunde an? Polizei? Staatsanwaltschaft? BAFin?, BSI?
Mindestens den Bundeskanzler. Oben anfangen, nicht bei den Subalternen!
Nope, gleich zum Papst!


cya
Mithi
--
"Statt gegen die Anbieter kinderpornografischer Inhalte strafrechtlich
effektiv vorzugehen und die Inhalte ganz aus dem Netz zu entfernen,
greift die Bundesregierung wider besseres Wissen zu einer Maßnahme,
die wirkungslos ist" - Volker Beck - Die Grünen
Hartmut Kraus
2024-06-15 06:40:10 UTC
Permalink
Post by Michael 'Mithi' Cordes
Post by Thomas Hochstein
Post by Andreas Bockelmann
Frage: Wen spricht der Kunde an? Polizei? Staatsanwaltschaft? BAFin?, BSI?
Mindestens den Bundeskanzler. Oben anfangen, nicht bei den Subalternen!
Nope, gleich zum Papst!
Na, bis man da durchkommt ... Lieber gleich "Herr, erbarme dich" zum Himmel schicken. ;)
--
"Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen." (Konfuzius)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
Fabian
2024-07-08 02:12:51 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Post by Andreas Bockelmann
Frage: Wen spricht der Kunde an? Polizei? Staatsanwaltschaft? BAFin?, BSI?
Mindestens den Bundeskanzler. Oben anfangen, nicht bei den Subalternen!
Bundeskanzler? Der mischt da doch kräftig mit.
Stefan Schmitz
2024-06-15 08:26:39 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Hallo liebe Zielgruppe,
es steht der Verdacht im Raum, dass (aus privaten Gründen) ein oder
mehrere Mitarbeiter eines IT-Unternehmens, das sich im Bankenbereich
einen Namen gemacht und für die betroffene Bank tätig ist, zumindest
beteiligt waren, dass es zu Unregelmäßigkeiten kam, die durch
Verzögerungen bis zur zeitweiligen kontensperrung führten.
Frage: Wen spricht der Kunde an? Polizei? Staatsanwaltschaft? BAFin?, BSI?
Was konkret soll der MA mit den Prozessen gemacht haben, dass genau ein
Bankkunde Probleme bekommt?
Andreas Bockelmann
2024-06-15 09:08:15 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Andreas Bockelmann
Hallo liebe Zielgruppe,
es steht der Verdacht im Raum, dass (aus privaten Gründen) ein oder
mehrere Mitarbeiter eines IT-Unternehmens, das sich im Bankenbereich einen
Namen gemacht und für die betroffene Bank tätig ist, zumindest beteiligt
waren, dass es zu Unregelmäßigkeiten kam, die durch Verzögerungen bis zur
zeitweiligen kontensperrung führten.
Frage: Wen spricht der Kunde an? Polizei? Staatsanwaltschaft? BAFin?, BSI?
Was konkret soll der MA mit den Prozessen gemacht haben, dass genau ein
Bankkunde Probleme bekommt?
Im Endeffekt wurde ein Girokonto für ein paar Tage gesperrt, ohne den
Konteninhaber zu informieren. Bemerkt wurde das als der/die Konteninhaber
über Lastschriftrückgaben informiert wurden.

An mangelnder Deckung lag es nicht, das Konto ist gut 1,5
Jahresnettoeinkommen im Haben.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Stefan Schmitz
2024-06-15 09:48:51 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Stefan Schmitz
Post by Andreas Bockelmann
Hallo liebe Zielgruppe,
es steht der Verdacht im Raum, dass (aus privaten Gründen) ein oder
mehrere Mitarbeiter eines IT-Unternehmens, das sich im Bankenbereich
einen Namen gemacht und für die betroffene Bank tätig ist, zumindest
beteiligt waren, dass es zu Unregelmäßigkeiten kam, die durch
Verzögerungen bis zur zeitweiligen kontensperrung führten.
Frage: Wen spricht der Kunde an? Polizei? Staatsanwaltschaft? BAFin?, BSI?
Was konkret soll der MA mit den Prozessen gemacht haben, dass genau
ein Bankkunde Probleme bekommt?
Im Endeffekt wurde ein Girokonto für ein paar Tage gesperrt, ohne den
Konteninhaber zu informieren. Bemerkt wurde das als der/die
Konteninhaber über Lastschriftrückgaben informiert wurden.
An mangelnder Deckung lag es nicht, das Konto ist gut 1,5
Jahresnettoeinkommen im Haben.
Und was sagt die Bank, woran es lag?

Vielleicht Geldwäscheverdacht, vielleicht technischer Fehler. Für
gezielte Manipulation müsstest du schon eine sehr gute Erklärung liefern.
Kay Martinen
2024-06-15 09:47:55 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Stefan Schmitz
Post by Andreas Bockelmann
Hallo liebe Zielgruppe,
es steht der Verdacht im Raum, dass (aus privaten Gründen) ein oder
mehrere Mitarbeiter eines IT-Unternehmens, das sich im Bankenbereich
einen Namen gemacht und für die betroffene Bank tätig ist, zumindest
beteiligt waren, dass es zu Unregelmäßigkeiten kam, die durch
Verzögerungen bis zur zeitweiligen kontensperrung führten.
Also hat ein Kunde ein Problem in seiner Geschäftsbeziehung zu seiner
Bank. Und hat den Verdacht die Ursache läge in einem Drittbetrieb mit
dem er selbst nicht, und nur die Bank eine Geschäftsbeziehung
(Auftragverarbeitung von Daten?) hat. Und noch genauer werde einer oder
mehrere (Bestimmbare?) Mitarbeiter dieser Drittfirma verdächtigt???

Wie kam es zu dem so konkreten Verdacht? Die wird man in der Regel ja
kaum persönlich kennen.
Post by Andreas Bockelmann
Post by Stefan Schmitz
Post by Andreas Bockelmann
Frage: Wen spricht der Kunde an? Polizei? Staatsanwaltschaft? BAFin?, BSI?
Was konkret soll der MA mit den Prozessen gemacht haben, dass genau
ein Bankkunde Probleme bekommt?
Im Endeffekt wurde ein Girokonto für ein paar Tage gesperrt, ohne den
Konteninhaber zu informieren. Bemerkt wurde das als der/die
Konteninhaber über Lastschriftrückgaben informiert wurden.
Prinzipiell würde ich da erst mal beim Kontoführenden Institut
Beschwerde einlegen. Oder erscheint das wenig hilfreich wegen des
Verdachts oben das ein MA eines IT-Unternehmens im Banksektor da
unbekannte Private Gründe hätte das Problem zu Provozieren?

Ist die Bankenaufsicht nicht für genau so was auch zuständig? = BaFin!

Und wenn der IT-Dienstleister NUR bei dem Kunden eingriff sollte man
dort nach dem Grund fragen. Wobei man ja nicht wissen kann ob man der
einzige ist. Aber wenn der Verdacht besteht = BSI.

Fraglich bleibt ob der Dienstleister hier seine Befugnisse aus seiner
Geschäftsbeziehung mit der Bank überschritten hat - oder nicht. Das kann
man eigentlich nur die Bank fragen die das dann untersuchen müßte.

Ist dem Kunden denn ein (Im)materieller Schaden entstanden den die Bank
nicht begleichen/Beheben will? = Anwalt fragen.

Ob ein Absacken des Scoring-Wertes (Lastschrift-rückgabe?) ein Schaden
ist weiß ich nicht. Nicht abgebuchtes Geld kann man nach Aufhebung der
Sperrung ja selbst überweisen. Schaden könnten dann lediglich die
Verzugszinsen oder Mahngebühren sein. Ob das als Schadenssumme reicht
zweifele ich.

Aber ich vermute es geht nicht um Schadensersatz sondern um das
Abstellen eines (Vermuteten) Mißstandes oder?


Bye/
/Kay
--
nix
Diedrich Ehlerding
2024-06-15 09:51:31 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Im Endeffekt wurde ein Girokonto für ein paar Tage gesperrt, ohne den
Konteninhaber zu informieren. Bemerkt wurde das als der/die
Konteninhaber über Lastschriftrückgaben informiert wurden.
An mangelnder Deckung lag es nicht, das Konto ist gut 1,5
Jahresnettoeinkommen im Haben.
Je nun - dann spricht man seine Bank auf das Thema der dadurch
verursachten Kosten an, und man bittet um Auskunft, was sie denn da wohl
an die schufa automagisch gemeldet haben könnten.
--
gpg-Key (DSA 1024) D36AD663E6DB91A4
fingerprint = 2983 4D54 E00B 8483 B5B8 C7D1 D36A D663 E6DB 91A4
HTML-Mail wird ungeleſen entſorgt.
Stefan Schmitz
2024-06-15 10:25:11 UTC
Permalink
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Andreas Bockelmann
Im Endeffekt wurde ein Girokonto für ein paar Tage gesperrt, ohne den
Konteninhaber zu informieren. Bemerkt wurde das als der/die
Konteninhaber über Lastschriftrückgaben informiert wurden.
An mangelnder Deckung lag es nicht, das Konto ist gut 1,5
Jahresnettoeinkommen im Haben.
Je nun - dann spricht man seine Bank auf das Thema der dadurch
verursachten Kosten an, und man bittet um Auskunft, was sie denn da wohl
an die schufa automagisch gemeldet haben könnten.
Was hat denn die Schufa mit so einem Fall zu tun?
Ulf_Kutzner
2024-06-15 11:01:55 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Andreas Bockelmann
Im Endeffekt wurde ein Girokonto für ein paar Tage gesperrt, ohne den
Konteninhaber zu informieren. Bemerkt wurde das als der/die
Konteninhaber über Lastschriftrückgaben informiert wurden.
An mangelnder Deckung lag es nicht, das Konto ist gut 1,5
Jahresnettoeinkommen im Haben.
Je nun - dann spricht man seine Bank auf das Thema der dadurch
verursachten Kosten an, und man bittet um Auskunft, was sie denn da wohl
an die schufa automagisch gemeldet haben könnten.
Was hat denn die Schufa mit so einem Fall zu tun?
Ggf. das hier, insbesondere wenn Verzug einmal keiner Mahnung bedarf?
https://de.wikipedia.org/wiki/Schufa#Abweichendes_Zahlungsverhalten
Stefan Schmitz
2024-06-15 11:51:57 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Stefan Schmitz
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Andreas Bockelmann
Im Endeffekt wurde ein Girokonto für ein paar Tage gesperrt, ohne den
Konteninhaber zu informieren. Bemerkt wurde das als der/die
Konteninhaber über Lastschriftrückgaben informiert wurden.
An mangelnder Deckung lag es nicht, das Konto ist gut 1,5
Jahresnettoeinkommen im Haben.
Je nun - dann spricht man seine Bank auf das Thema der dadurch
verursachten Kosten an, und man bittet um Auskunft, was sie denn da wohl
an die schufa automagisch gemeldet haben könnten.
Was hat denn die Schufa mit so einem Fall zu tun?
Ggf. das hier, insbesondere wenn Verzug einmal keiner Mahnung bedarf?
https://de.wikipedia.org/wiki/Schufa#Abweichendes_Zahlungsverhalten
Du meinst, Verzug führe automatisch zu einem Negativeintrag?

Hier wird behauptet, dass ohne zwei Mahnungen nichts geht:
https://www.ergo.de/de/rechtsportal/oft-nachgefragt/schufa-eintrag

Außerdem sprach Diedrich von einer Meldung der Bank des Kunden. Die weiß
eh nicht, ob er in Verzug ist.
Ulf_Kutzner
2024-06-15 12:09:51 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Ulf_Kutzner
Post by Stefan Schmitz
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Andreas Bockelmann
Im Endeffekt wurde ein Girokonto für ein paar Tage gesperrt, ohne den
Konteninhaber zu informieren. Bemerkt wurde das als der/die
Konteninhaber über Lastschriftrückgaben informiert wurden.
An mangelnder Deckung lag es nicht, das Konto ist gut 1,5
Jahresnettoeinkommen im Haben.
Je nun - dann spricht man seine Bank auf das Thema der dadurch
verursachten Kosten an, und man bittet um Auskunft, was sie denn da wohl
an die schufa automagisch gemeldet haben könnten.
Was hat denn die Schufa mit so einem Fall zu tun?
Ggf. das hier, insbesondere wenn Verzug einmal keiner Mahnung bedarf?
https://de.wikipedia.org/wiki/Schufa#Abweichendes_Zahlungsverhalten
Du meinst, Verzug führe automatisch zu einem Negativeintrag?
https://www.ergo.de/de/rechtsportal/oft-nachgefragt/schufa-eintrag
Wenn sich das auch auf nach dem Kalender bestimmte
Fälligkeiten bezieht, hätte ich die Sache zu heikel
eingeschätzt, zumal da die vier Wochen Mahnungsabstand
wohl noch nicht rum sein dürften.
Andreas Bockelmann
2024-06-15 12:36:10 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Stefan Schmitz
Post by Ulf_Kutzner
Post by Stefan Schmitz
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Andreas Bockelmann
Im Endeffekt wurde ein Girokonto für ein paar Tage gesperrt, ohne den
Konteninhaber zu informieren. Bemerkt wurde das als der/die
Konteninhaber über Lastschriftrückgaben informiert wurden.
An mangelnder Deckung lag es nicht, das Konto ist gut 1,5
Jahresnettoeinkommen im Haben.
Je nun - dann spricht man seine Bank auf das Thema der dadurch
verursachten Kosten an, und man bittet um Auskunft, was sie denn da wohl
an die schufa automagisch gemeldet haben könnten.
Was hat denn die Schufa mit so einem Fall zu tun?
Ggf. das hier, insbesondere wenn Verzug einmal keiner Mahnung bedarf?
https://de.wikipedia.org/wiki/Schufa#Abweichendes_Zahlungsverhalten
Du meinst, Verzug führe automatisch zu einem Negativeintrag?
https://www.ergo.de/de/rechtsportal/oft-nachgefragt/schufa-eintrag
Wenn sich das auch auf nach dem Kalender bestimmte
Fälligkeiten bezieht, hätte ich die Sache zu heikel
eingeschätzt, zumal da die vier Wochen Mahnungsabstand
wohl noch nicht rum sein dürften.
Im konkreten Fall ging es um Lastschriften aufgrund von Zahlungen mit der
Girocard. , sowie einem nicht ausgeführten Dauerauftrag.

Die Bak Nimmt dazu keine Stellung, die Filiale kann man seit der
Umstrukturierung nicht mehr erreichen. Hinzu kommen Anmerkungen eines
Mitarbeiters des IT-Unternehmens.

Die Frage ist auch ob sich der ganze Ärger noch lohnt, dadurch dass die Bank
mit eine Bescheinigung über 1600 Euro Kapitalertragssteuer aus dem Jahr 2022
bis Dezember 2023 brauchte, war mein Steuerbescheid längst abgeschlossen
und Einspruchsfristen vorbei. Da es sich um steuerfreien Altbesitz handelte,
hätte ich diese 1600 Euro komplett zurückbekommen.

Das Konto wird jetzt in den nächsten Monaten umziehen, die Deopts sind
aufgelöst.

Commerzbank, immer wieder für eine (schlechte) Überraschung gut. Der Laden
gehört abgewickelt
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Detlef Meißner
2024-06-15 12:58:58 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Die Frage ist auch ob sich der ganze Ärger noch lohnt, dadurch dass die Bank
mit eine Bescheinigung über 1600 Euro Kapitalertragssteuer aus dem Jahr 2022
bis Dezember 2023 brauchte, war mein Steuerbescheid längst abgeschlossen
und Einspruchsfristen vorbei. Da es sich um steuerfreien Altbesitz handelte,
hätte ich diese 1600 Euro komplett zurückbekommen.
Ähnliche Probleme hatte ich auch. Habe dem FA einfach mitgeteilt, dass
ich noch nicht alle Belege für die Kapitalertragssteuer zusammenhabe und
um Fristverlängerung gebeten, alternativ um einen vorläufigen
Steuerbescheid.
Da Fa. hat sich darauf eingelassen.
BTW: Ich bin mit meinem FA (Sachbearbeiter) ganz zufrieden.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Marc Haber
2024-06-15 21:10:17 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
BTW: Ich bin mit meinem FA (Sachbearbeiter) ganz zufrieden.
Dito. Da habe ich bei bezahlten Dienstleistern schon weniger
Kooperation und Zusammenarbeit erlebt. Lieber fünfmal Finanzamt als
einmal Hausarzt.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Andreas Bockelmann
2024-06-18 17:20:28 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Andreas Bockelmann
Die Frage ist auch ob sich der ganze Ärger noch lohnt, dadurch dass die Bank
mit eine Bescheinigung über 1600 Euro Kapitalertragssteuer aus dem Jahr 2022
bis Dezember 2023 brauchte, war mein Steuerbescheid längst abgeschlossen
und Einspruchsfristen vorbei. Da es sich um steuerfreien Altbesitz handelte,
hätte ich diese 1600 Euro komplett zurückbekommen.
Ähnliche Probleme hatte ich auch. Habe dem FA einfach mitgeteilt, dass
ich noch nicht alle Belege für die Kapitalertragssteuer zusammenhabe und
um Fristverlängerung gebeten, alternativ um einen vorläufigen
Steuerbescheid.
Da Fa. hat sich darauf eingelassen.
BTW: Ich bin mit meinem FA (Sachbearbeiter) ganz zufrieden.
Detlef
Da ich von der Fälligkeit des Papiers keine Kenntnis hatte, kam die
Bescheinigung nach finaler Rechtsgültigkeit des Steuerbescheids.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Ulf_Kutzner
2024-06-18 18:32:05 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Detlef Meißner
Post by Andreas Bockelmann
Die Frage ist auch ob sich der ganze Ärger noch lohnt, dadurch dass die Bank
mit eine Bescheinigung über 1600 Euro Kapitalertragssteuer aus dem Jahr 2022
bis Dezember 2023 brauchte, war mein Steuerbescheid längst abgeschlossen
und Einspruchsfristen vorbei. Da es sich um steuerfreien Altbesitz handelte,
hätte ich diese 1600 Euro komplett zurückbekommen.
Ähnliche Probleme hatte ich auch. Habe dem FA einfach mitgeteilt, dass
ich noch nicht alle Belege für die Kapitalertragssteuer zusammenhabe und
um Fristverlängerung gebeten, alternativ um einen vorläufigen
Steuerbescheid.
Da Fa. hat sich darauf eingelassen.
BTW: Ich bin mit meinem FA (Sachbearbeiter) ganz zufrieden.
Da ich von der Fälligkeit des Papiers keine Kenntnis hatte, kam die
Bescheinigung nach finaler Rechtsgültigkeit des Steuerbescheids.
Womöglich hast Du am falschen Ende gespart.
Andreas Bockelmann
2024-06-19 13:44:48 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Andreas Bockelmann
Post by Detlef Meißner
Post by Andreas Bockelmann
Die Frage ist auch ob sich der ganze Ärger noch lohnt, dadurch dass die Bank
mit eine Bescheinigung über 1600 Euro Kapitalertragssteuer aus dem Jahr 2022
   bis Dezember 2023 brauchte, war mein Steuerbescheid längst
abgeschlossen
und Einspruchsfristen vorbei. Da es sich um steuerfreien Altbesitz handelte,
hätte ich diese 1600 Euro komplett zurückbekommen.
Ähnliche Probleme hatte ich auch. Habe dem FA einfach mitgeteilt, dass
ich noch nicht alle Belege für die Kapitalertragssteuer zusammenhabe und
um Fristverlängerung gebeten, alternativ um einen vorläufigen
Steuerbescheid.
Da Fa. hat sich darauf eingelassen.
BTW: Ich bin mit meinem FA (Sachbearbeiter) ganz zufrieden.
Da ich von der Fälligkeit des Papiers keine Kenntnis hatte, kam die
Bescheinigung nach finaler Rechtsgültigkeit des Steuerbescheids.
Womöglich hast Du am falschen Ende gespart.
nach der Wertpapiergeschichte kam ja noch ein zweiter Lapsus, von daher ist
die Commerzbank jetzt passé. Wir ziehen gerade um. Es ist auch nicht so,
dass wir dort völlig unbekannt wären, neben Girokonto waren da ein
Tagesgeldkonto, zwei Depots, eine Immobilienfinanzierung. Nun bettelt die
Commerzbank darum auch noch das Girokonto loszuwerden.
--
Mit freundlichen Grüßen | Fußball, Bier und vor allem Glücksspiel
Andreas Bockelmann | erfüllten den Horizont Ihres Geistes.
| Sie in Schach zu halten war nicht schwer
| - George Orwell "1984"
Marc Haber
2024-06-19 14:50:53 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
nach der Wertpapiergeschichte kam ja noch ein zweiter Lapsus, von daher ist
die Commerzbank jetzt passé. Wir ziehen gerade um. Es ist auch nicht so,
dass wir dort völlig unbekannt wären, neben Girokonto waren da ein
Tagesgeldkonto, zwei Depots, eine Immobilienfinanzierung. Nun bettelt die
Commerzbank darum auch noch das Girokonto loszuwerden.
Banken scheren sich einen Dreck um ihre Bestandskunden. Seit bei
meiner Sparkasse der Filialleiter gewechselt hat, werde ich behandelt
als wäre ich ein armer Schlucker, an dem die Sparkasse niemals einen
Cent verdient hat. Der alte Filialleiter hat mich seit 1988 betreut
und einige Dinge möglich gemacht.

Der Sparkasse ist offensichtlich völlig egal, dass sie jemanden, der
seit bald 40 Jahren Kunde ist, wegschicken.

Das ist wie mit dem lokalen Einzelhandel, die vergeigen es durch die
Bank und wundern sich dann dass sie niemand braucht. "Keinen Service"
oder "0815 Standard wie es im Buche steht" bekomme ich auch für
weniger Geld Online.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Thomas Hochstein
2024-06-19 17:13:00 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Banken scheren sich einen Dreck um ihre Bestandskunden.
Das kommt ein bißchen darauf an.

Die Deutsche Bank war eigentlich immer ganz gut darin, allen Kunden, die
nicht mehrere Millionen angelegt hatten, zu vermitteln, sie seien dort
falsch. Bei den Sparkassen hatte ich das Problem noch nie; die eine ist
eigentlich weitgehend neutral, die andere ist überraschend bemüht.
Post by Marc Haber
Der Sparkasse ist offensichtlich völlig egal, dass sie jemanden, der
seit bald 40 Jahren Kunde ist, wegschicken.
Es wird ihnen wichtiger sein, was der Kunde so einbringt, nehme ich an,
nicht, wie lange er Kunde war.
Post by Marc Haber
Das ist wie mit dem lokalen Einzelhandel, die vergeigen es durch die
Bank und wundern sich dann dass sie niemand braucht. "Keinen Service"
oder "0815 Standard wie es im Buche steht" bekomme ich auch für
weniger Geld Online.
Und die andere Wahrheit ist, dass der Einzelhandel Kunden, die sich lange
und aufwendig beraten lassen, um dann online zu kaufen, auch nicht
braucht. Schwierig, schwierig.

-thh
Marc Haber
2024-06-20 07:21:00 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Post by Marc Haber
Banken scheren sich einen Dreck um ihre Bestandskunden.
Das kommt ein bißchen darauf an.
Die Deutsche Bank war eigentlich immer ganz gut darin, allen Kunden, die
nicht mehrere Millionen angelegt hatten, zu vermitteln, sie seien dort
falsch.
Das ist richtig, meine Mutter hat wegen dieser Attitüde mit über 90
nochmal die Hausbank gewechselt. Das war (für mich) so richtig
aufwendig, wärend sie gedacht hat es wäre ja ganz einfach. Rat mal wer
den Anpfiff bekommen hat als sie sich plötzlich nicht mehr beim
SB-Terminal der Deutschen Bank einloggen konnte.

Und dass es unnötig ist, das Geld in 500-Euro-Bröckchen in bar von der
Deutschen Bank zur neuen Hausbank zu tragen hat sie auch nie so
richtig kapiert.
Post by Thomas Hochstein
Bei den Sparkassen hatte ich das Problem noch nie; die eine ist
eigentlich weitgehend neutral, die andere ist überraschend bemüht.
Das hängt, wie gesagt, sehr von den Personen ab.
Post by Thomas Hochstein
Post by Marc Haber
Der Sparkasse ist offensichtlich völlig egal, dass sie jemanden, der
seit bald 40 Jahren Kunde ist, wegschicken.
Es wird ihnen wichtiger sein, was der Kunde so einbringt, nehme ich an,
nicht, wie lange er Kunde war.
Dass es hier im Wesentlichen von den Personen abhängt und die neuen
Bemühungen der Kundenvertreibung im Wesentlichen mit dem neuen
Filialleiter begann, hast Du ja praktischerweise nicht mitzitiert.
Post by Thomas Hochstein
Post by Marc Haber
Das ist wie mit dem lokalen Einzelhandel, die vergeigen es durch die
Bank und wundern sich dann dass sie niemand braucht. "Keinen Service"
oder "0815 Standard wie es im Buche steht" bekomme ich auch für
weniger Geld Online.
Und die andere Wahrheit ist, dass der Einzelhandel Kunden, die sich lange
und aufwendig beraten lassen, um dann online zu kaufen, auch nicht
braucht. Schwierig, schwierig.
Ich wäre in jedem Einzelfall zum lokalen Kauf bereit gewesen, wenn die
Beratung es wert gewesen wäre. Im lokalen Radhandel wurde ich letztens
so gut beraten, dass ich den einzig lieferbaren Artikel der Gattung zu
einem 30 % höheren Preis vor Ort kaufte und nicht einmal mit der
Kreditkarte bezahlen durfte. Selbst Amazon berät besser.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Stefan Schmitz
2024-06-20 08:06:14 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Thomas Hochstein
Die Deutsche Bank war eigentlich immer ganz gut darin, allen Kunden, die
nicht mehrere Millionen angelegt hatten, zu vermitteln, sie seien dort
falsch.
Das ist richtig, meine Mutter hat wegen dieser Attitüde mit über 90
nochmal die Hausbank gewechselt. Das war (für mich) so richtig
aufwendig, wärend sie gedacht hat es wäre ja ganz einfach. Rat mal wer
den Anpfiff bekommen hat als sie sich plötzlich nicht mehr beim
SB-Terminal der Deutschen Bank einloggen konnte.
Wenn die Bank schon immer so drauf war, was war dann der Auslöser für
den Wechsel erst im hohen Alter?
Marc Haber
2024-06-20 09:20:24 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Marc Haber
Post by Thomas Hochstein
Die Deutsche Bank war eigentlich immer ganz gut darin, allen Kunden, die
nicht mehrere Millionen angelegt hatten, zu vermitteln, sie seien dort
falsch.
Das ist richtig, meine Mutter hat wegen dieser Attitüde mit über 90
nochmal die Hausbank gewechselt. Das war (für mich) so richtig
aufwendig, wärend sie gedacht hat es wäre ja ganz einfach. Rat mal wer
den Anpfiff bekommen hat als sie sich plötzlich nicht mehr beim
SB-Terminal der Deutschen Bank einloggen konnte.
Wenn die Bank schon immer so drauf war, was war dann der Auslöser für
den Wechsel erst im hohen Alter?
Die Nicht-Bereitschaft zur Einlösung eines Treasury-Checks in
vierstelliger Dollar-Höhe. Begründung: "Wir finden keinen
Dienstleister mehr der das für uns macht."

Die Haspa hat das ohne mit der Wimper zu zucken erledigt.

Merke: Wenn die Deuba keinen Dienstleister für IRGENDWAS findet, dann
WILL sie das nicht.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Rupert Haselbeck
2024-06-20 12:00:05 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Stefan Schmitz
Wenn die Bank schon immer so drauf war, was war dann der Auslöser für
den Wechsel erst im hohen Alter?
Die Nicht-Bereitschaft zur Einlösung eines Treasury-Checks in
vierstelliger Dollar-Höhe. Begründung: "Wir finden keinen
Dienstleister mehr der das für uns macht."
Die Haspa hat das ohne mit der Wimper zu zucken erledigt.
Da mag man den Unterschied erkennen. Sparkassenangestellte sind manchmal
arg schmerzfrei bei der Bewertung kostenintensiver Vorgänge. Sie
arbeiten ja nicht gewinnorientiert
Post by Marc Haber
Merke: Wenn die Deuba keinen Dienstleister für IRGENDWAS findet, dann
WILL sie das nicht.
Das allerdings ist durchaus nachvollziehbar. Sich mit derartig
exotischen ausländischen Zahlungsmitteln zu befassen, verursacht wohl
Kosten in einer Höhe, über welche dann der Möchtegerneinlöser wiederum
zu maulen beginnen dürfte. Da lehnt man das besser ab.
Wenn das jemand zum Anlass für den Aufwand eines Wechsels der
Bankverbindung nehmen mag, dann ist das etwas, hmm, strange...

MfG
Rupert
Marc Haber
2024-06-20 13:29:15 UTC
Permalink
Post by Rupert Haselbeck
Post by Marc Haber
Post by Stefan Schmitz
Wenn die Bank schon immer so drauf war, was war dann der Auslöser für
den Wechsel erst im hohen Alter?
Die Nicht-Bereitschaft zur Einlösung eines Treasury-Checks in
vierstelliger Dollar-Höhe. Begründung: "Wir finden keinen
Dienstleister mehr der das für uns macht."
Die Haspa hat das ohne mit der Wimper zu zucken erledigt.
Da mag man den Unterschied erkennen. Sparkassenangestellte sind manchmal
arg schmerzfrei bei der Bewertung kostenintensiver Vorgänge. Sie
arbeiten ja nicht gewinnorientiert
Das war beim besten Willen kein gebührenfreier Vorgang. Auch der Deuba
hätten wir Geld bezahlt.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Thomas Hochstein
2024-06-21 06:28:34 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Thomas Hochstein
Und die andere Wahrheit ist, dass der Einzelhandel Kunden, die sich lange
und aufwendig beraten lassen, um dann online zu kaufen, auch nicht
braucht. Schwierig, schwierig.
Ich wäre in jedem Einzelfall zum lokalen Kauf bereit gewesen, wenn die
Beratung es wert gewesen wäre.
Ja, Du schon. Ich auch. Aber wer noch?

Ich fürchte halt, dass das ein sich gegenseitig verstärkender Prozess ist.
Andreas Bockelmann
2024-06-23 09:06:16 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Post by Marc Haber
Post by Thomas Hochstein
Und die andere Wahrheit ist, dass der Einzelhandel Kunden, die sich lange
und aufwendig beraten lassen, um dann online zu kaufen, auch nicht
braucht. Schwierig, schwierig.
Ich wäre in jedem Einzelfall zum lokalen Kauf bereit gewesen, wenn die
Beratung es wert gewesen wäre.
Ja, Du schon. Ich auch. Aber wer noch?
Ich fürchte halt, dass das ein sich gegenseitig verstärkender Prozess ist.
Auf der anderen Seite gibt es dann Typen wie mich, der sich in den
Onlienseiten informiert, weil die Beratung im Offlineladen nicht
stattfindet. Oft kaufe ich dann doch offline, weil die Ware ("Der Gerät
:-)") dann schneller bei mir ist.

Aber der örtliche Jubeltronikladen in der Kreisstadt verweigert des öfteren
schlicht und ergreifend die Geldannahme. Man muss als Verkäufer eben
Prioritäten setzen, entweder einen TV für vierstellig Euranzen verscherbeln
oder 3/4 Stunde vor Feierabend das Kundengespräch abbrechen um schon mal die
Vorführgeräte abzuschalten. (1. Versuch), alternativ einen anderen Kunden
telefonisch mitten im Laden zur Schnecke zu machen (2. Versuch in zweiter
Filiale) oder bei einem Auslaufmodell, bei dem das letzte Exemplar das
Vorführgerät ist, sich weigern zumindest mal im Servicemenu[*] den
Betriebsstundenzähler aufzurufen (3. Versuch, wieder 1. Filiale)

Sorry, dann lieber beim Versand bestellen, 15% weniger zahlen und einen Tag
Homeoffice um die Speditionslieferung in Empfang zu nehmen.

Ich habe ja manchmal deutlichen Druck im Geldbeutel, so dass da was raus
will, aber der Druck ist endlich und wenn der Widerstand der gegnerischen
Kasse zu hoch wird, dann geben ich auf.



[*] Natürlich hatte ich die Tastenfolge für das Servicemenu in ausgedruckter
Form mitgebracht, es hätte keine 10 Sekunden gedauert, dieses auszuführen.
--
Mit freundlichen Grüßen | Fußball, Bier und vor allem Glücksspiel
Andreas Bockelmann | erfüllten den Horizont ihres Geistes.
| Sie in Schach zu halten war nicht schwer
| - George Orwell "1984"
Andreas Bockelmann
2024-06-19 20:16:36 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Der Sparkasse ist offensichtlich völlig egal, dass sie jemanden, der
seit bald 40 Jahren Kunde ist, wegschicken.
Das ist wie mit dem lokalen Einzelhandel, die vergeigen es durch die
Bank und wundern sich dann dass sie niemand braucht. "Keinen Service"
oder "0815 Standard wie es im Buche steht" bekomme ich auch für
weniger Geld Online.
Mit dem Girokonto, auf das mein Gehalt eintrudelt hat mich die Deutsche Bank
vor vielen Jahren zur Direktbank vertrieben, nun vertreibt uns die
Commerzbank zu einer anderen Direktbank.
Auch der stationäre Einzelhandel ist zunehmend passé. Die Händler brauchen
kein Amazon um sich kaputt zu machen, das schaffen die ganz alleine.

Ich gehe mittags manchmal in die Kantine der AOK. Da steht so schön auf
Bannern "Ich möchte keine Fernbeziehung, auch nicht zu meiner
Krankenkasse.". Frage dazu: Warum nicht. Freiwillig in der GKV bin ich bei
einer IKK, die kenne ich nur vom Telefon und neuerdings auch per App.
Funktioniert seit vielen Jahren bestens. Dagegen war die Barmer ein Grauen.
Autoversicherungen, Hausversicherungen, Haftpflicht? Alles nur
Direktversicherungen.

Der einzige Stationärhandel, auf den ich angewiesen bin, ist der
Lebensmittelberfeich. Das meiste Geld lasse ich da im Hofladen im
Nachbardorf. :-)
--
Mit freundlichen Grüßen | Fußball, Bier und vor allem Glücksspiel
Andreas Bockelmann | erfüllten den Horizont ihres Geistes.
| Sie in Schach zu halten war nicht schwer
| - George Orwell "1984"
Arno Welzel
2024-06-29 07:54:12 UTC
Permalink
Andreas Bockelmann, 2024-06-19 22:16:

[...]
Post by Andreas Bockelmann
Ich gehe mittags manchmal in die Kantine der AOK. Da steht so schön auf
Bannern "Ich möchte keine Fernbeziehung, auch nicht zu meiner
Krankenkasse.". Frage dazu: Warum nicht. Freiwillig in der GKV bin ich bei
einer IKK, die kenne ich nur vom Telefon und neuerdings auch per App.
Geht mir ähnlich. Weder bei Krankenkasse noch Bank brauche ich eine
Filiale - alles, was da zu erledigen ist, geht online.
Post by Andreas Bockelmann
Der einzige Stationärhandel, auf den ich angewiesen bin, ist der
Lebensmittelberfeich. Das meiste Geld lasse ich da im Hofladen im
Nachbardorf. :-)
Ich habe hier noch einen Baumarkt in der Nähe, was auch ganz praktisch
ist, wenn ich mal Schrauben, Werkzeug, Kleber, Kabel, LED-Lampen o.Ä.
brauche.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Arno Welzel
2024-06-29 07:47:14 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Andreas Bockelmann
nach der Wertpapiergeschichte kam ja noch ein zweiter Lapsus, von daher ist
die Commerzbank jetzt passé. Wir ziehen gerade um. Es ist auch nicht so,
dass wir dort völlig unbekannt wären, neben Girokonto waren da ein
Tagesgeldkonto, zwei Depots, eine Immobilienfinanzierung. Nun bettelt die
Commerzbank darum auch noch das Girokonto loszuwerden.
Banken scheren sich einen Dreck um ihre Bestandskunden. Seit bei
meiner Sparkasse der Filialleiter gewechselt hat, werde ich behandelt
als wäre ich ein armer Schlucker, an dem die Sparkasse niemals einen
Cent verdient hat. Der alte Filialleiter hat mich seit 1988 betreut
und einige Dinge möglich gemacht.
Der Sparkasse ist offensichtlich völlig egal, dass sie jemanden, der
seit bald 40 Jahren Kunde ist, wegschicken.
Natürlich. Entscheidend ist doch nicht, was *war*, sondern was *wird*.
Und wenn bei einem Kunde kein besonders hoher Umsatz zu erwarten ist,
dann ist er halt nicht wichtig. Solange man mehr oder weniger hohe
Zinsen für Finanzierungen zahlen muss, ist man wichtig - danach nicht mehr.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Arno Welzel
2024-06-29 07:45:28 UTC
Permalink
Andreas Bockelmann, 2024-06-19 15:44:

[...]
Post by Andreas Bockelmann
nach der Wertpapiergeschichte kam ja noch ein zweiter Lapsus, von daher ist
die Commerzbank jetzt passé. Wir ziehen gerade um. Es ist auch nicht so,
dass wir dort völlig unbekannt wären, neben Girokonto waren da ein
Tagesgeldkonto, zwei Depots, eine Immobilienfinanzierung. Nun bettelt die
Commerzbank darum auch noch das Girokonto loszuwerden.
Ob man bei einer Bank nur 1 Konto hat oder 5, macht für die
"Bekanntheit" vermutlich keinen Unterschied. Man ist halt ein Kunde von
vielen.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Stefan Schmitz
2024-06-15 13:15:43 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Die Frage ist auch ob sich der ganze Ärger noch lohnt, dadurch dass die
Bank mit eine Bescheinigung über 1600 Euro Kapitalertragssteuer aus dem
Jahr 2022  bis Dezember 2023 brauchte, war mein Steuerbescheid längst
abgeschlossen und Einspruchsfristen vorbei. Da es sich um steuerfreien
Altbesitz handelte, hätte ich diese 1600 Euro komplett zurückbekommen.
In dem Fall hätte erst gar keine KESt abgeführt werden dürfen. Wie will
man dem Finanzamt nachweisen, dass es Altbesitz war, wenn nicht mal die
Bank das glaubt?
Frank Schletz
2024-06-15 14:12:01 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Andreas Bockelmann
Die Frage ist auch ob sich der ganze Ärger noch lohnt, dadurch dass die
Bank mit eine Bescheinigung über 1600 Euro Kapitalertragssteuer aus dem
Jahr 2022  bis Dezember 2023 brauchte, war mein Steuerbescheid längst
abgeschlossen und Einspruchsfristen vorbei. Da es sich um steuerfreien
Altbesitz handelte, hätte ich diese 1600 Euro komplett zurückbekommen.
In dem Fall hätte erst gar keine KESt abgeführt werden dürfen. Wie will
man dem Finanzamt nachweisen, dass es Altbesitz war, wenn nicht mal die
Bank das glaubt?
<delurk>
Was ich nicht verstehe:
Auch 2022 war die elektronische Meldung der Kapitalertragssteuer
durch den Abführenden schon vorgeschrieben.
Und 2022 habe ich diese elektronischen Belege, welche dem Finanzamt
schon vorliegen, auch elektronisch abrufen können.

Hätten diese dann nicht schon beim Finanzamt sein müssen?

Auch wenn 2023 (also letztes Jahr) noch die Abgabe in Papierform
durch den Steuerschuldigen(?) möglich war, so kommt es mir
doch seltsam vor, dass dieser bei solchen Beträgen und
wahrscheinlich vielen Belegen dies noch so macht.
Und selbst wenn:
Die elektronischen Bescheinigungen lagen dem Finanzamt vor.
Dem OP waren die Beträge bekannt.
Er hätte es also einfach so angeben können.

Oder was sehe ich hier nicht?

Fra'jaja, bin wieder im Hintergrund'nk
Stefan Schmitz
2024-06-15 15:07:41 UTC
Permalink
Post by Frank Schletz
Auch 2022 war die elektronische Meldung der Kapitalertragssteuer
durch den Abführenden schon vorgeschrieben.
Und 2022 habe ich diese elektronischen Belege, welche dem Finanzamt
schon vorliegen, auch elektronisch abrufen können.
Dass die dem FA vorliegen, glaube ich nicht. Wenn, dann beim
Bundeszentralamt für Steuern.
Post by Frank Schletz
Hätten diese dann nicht schon beim Finanzamt sein müssen?
Ohne Angabe in der Steuererklärung interessiert sich das FA nicht für
die Meldungen. Es geht dann davon aus, dass der Bürger mit der
Abgeltungssteuer zufrieden ist.
Außerdem: Wenn die Bank mit der Erstellung tatsächlich so lange braucht,
hat sie auch noch keine Jahresbeträge gemeldet.
Arno Welzel
2024-06-29 07:44:01 UTC
Permalink
Andreas Bockelmann, 2024-06-15 14:36:

[...]
Post by Andreas Bockelmann
Im konkreten Fall ging es um Lastschriften aufgrund von Zahlungen mit der
Girocard. , sowie einem nicht ausgeführten Dauerauftrag.
Die Bak Nimmt dazu keine Stellung, die Filiale kann man seit der
Umstrukturierung nicht mehr erreichen. Hinzu kommen Anmerkungen eines
Mitarbeiters des IT-Unternehmens.
Die Frage ist auch ob sich der ganze Ärger noch lohnt, dadurch dass die Bank
mit eine Bescheinigung über 1600 Euro Kapitalertragssteuer aus dem Jahr 2022
bis Dezember 2023 brauchte, war mein Steuerbescheid längst abgeschlossen
und Einspruchsfristen vorbei. Da es sich um steuerfreien Altbesitz handelte,
hätte ich diese 1600 Euro komplett zurückbekommen.
Das Konto wird jetzt in den nächsten Monaten umziehen, die Deopts sind
aufgelöst.
Commerzbank, immer wieder für eine (schlechte) Überraschung gut. Der Laden
gehört abgewickelt
Ja, sehen die Leute hier ebenso:

<https://www.finanzfluss.de/anbieter/commerzbank/erfahrungen/>

2 von 5 Punkten und 68% negative Erfahrungsberichte.

Allerdings steht die DKB mit 2,4 von 5 Punkten auch nicht besonders gut
da, wird aber von der selben Website für Girokonto *empfohlen*:

<https://www.finanzfluss.de/anbieter/dkb/erfahrungen/>
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Marc Haber
2024-07-01 08:46:32 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
<https://www.finanzfluss.de/anbieter/commerzbank/erfahrungen/>
2 von 5 Punkten und 68% negative Erfahrungsberichte.
Allerdings steht die DKB mit 2,4 von 5 Punkten auch nicht besonders gut
<https://www.finanzfluss.de/anbieter/dkb/erfahrungen/>
Banken sind alle Mist. In einen Sack stecken und draufhauen, trifft
IMMER den richtigen. Leider geht es nicht ohne.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Rupert Haselbeck
2024-07-01 13:50:04 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Banken sind alle Mist. In einen Sack stecken und draufhauen, trifft
IMMER den richtigen. Leider geht es nicht ohne.
Einer deiner vielen Vorzüge ist die völlige Freiheit von Vorurteilen.
Egal, um welches Thema es geht, so neigst du in keinem Fall zu
Pauschalurteilen und lieferst zu deinen Bewertungen stets gut abgewogene
sachlich korrekte Argumente. So gehört sich das!

MfG
Rupert
Marc Haber
2024-07-02 14:52:33 UTC
Permalink
Post by Rupert Haselbeck
Post by Marc Haber
Banken sind alle Mist. In einen Sack stecken und draufhauen, trifft
IMMER den richtigen. Leider geht es nicht ohne.
Einer deiner vielen Vorzüge ist die völlige Freiheit von Vorurteilen.
Und die jahrzehntelange Erfahrung.
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Arno Welzel
2024-07-29 11:26:49 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Arno Welzel
<https://www.finanzfluss.de/anbieter/commerzbank/erfahrungen/>
2 von 5 Punkten und 68% negative Erfahrungsberichte.
Allerdings steht die DKB mit 2,4 von 5 Punkten auch nicht besonders gut
<https://www.finanzfluss.de/anbieter/dkb/erfahrungen/>
Banken sind alle Mist. In einen Sack stecken und draufhauen, trifft
IMMER den richtigen. Leider geht es nicht ohne.
ACK.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Arno Welzel
2024-06-29 07:39:36 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Andreas Bockelmann
Im Endeffekt wurde ein Girokonto für ein paar Tage gesperrt, ohne den
Konteninhaber zu informieren. Bemerkt wurde das als der/die
Konteninhaber über Lastschriftrückgaben informiert wurden.
An mangelnder Deckung lag es nicht, das Konto ist gut 1,5
Jahresnettoeinkommen im Haben.
Je nun - dann spricht man seine Bank auf das Thema der dadurch
verursachten Kosten an, und man bittet um Auskunft, was sie denn da wohl
an die schufa automagisch gemeldet haben könnten.
Was hat denn die Schufa mit so einem Fall zu tun?
Dass sie über nicht eingelöste Lastschriften informiert wird, da darauf
ebenfalls der Score basiert.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Diedrich Ehlerding
2024-06-15 09:19:47 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Hallo liebe Zielgruppe,
es steht der Verdacht im Raum, dass (aus privaten Gründen) ein oder
mehrere Mitarbeiter eines IT-Unternehmens, das sich im Bankenbereich
einen Namen gemacht und für die betroffene Bank tätig ist, zumindest
beteiligt waren, dass es zu Unregelmäßigkeiten kam, die durch
Verzögerungen bis zur zeitweiligen kontensperrung führten.
Frage: Wen spricht der Kunde an? Polizei? Staatsanwaltschaft? BAFin?, BSI?
Welchen Kunden meinst du - den Kunden des Dienstleisters, also die Bank?
Die spricht ihre Rechtsabteilung an und lässt die ggf. den Vertrag
fristlos kündigen und Schadenerstazansprüche gegen den Dienstleister
geltend machen. Dann wird der Dienstleister schon selber gegen seine
Mitarbeiter vorgehen.

Oder der Kunde der Bank? Der spricht seinen Rechtsanwalt an und lässt
sich von dem beraten, ob er Schadenersatzansprüche an die Bank hat. Wenn
der sich dann bei der Bank meldet, wird die Bank ihrerseits dann (siehe
oben).

Die Statsanwaltschaft kann er dann ansprechen, wenn er meint, Hinweise
auf Straftaten zu haben.
--
gpg-Key (DSA 1024) D36AD663E6DB91A4
fingerprint = 2983 4D54 E00B 8483 B5B8 C7D1 D36A D663 E6DB 91A4
HTML-Mail wird ungeleſen entſorgt.
Gregor Szaktilla
2024-07-07 12:48:02 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
es steht der Verdacht im Raum, dass (aus privaten Gründen) ein oder
mehrere Mitarbeiter eines IT-Unternehmens, das sich im Bankenbereich
einen Namen gemacht und für die betroffene Bank tätig ist, zumindest
beteiligt waren, dass es zu Unregelmäßigkeiten kam, die durch
Verzögerungen bis zur zeitweiligen kontensperrung führten.
Frage: Wen spricht der Kunde an? Polizei? Staatsanwaltschaft? BAFin?, BSI?
Ganz einfach: Mit /wem/ hast Du einen Vertrag? /Den/ sprichst Du an und
/dem/ machst Du Stress.

Wieso zur Hölle willst Du gleich zu Polizei, Statsanwaltschaft und
anderen Hampelmännern?! Hast Du mit denen irgendetwas zu schaffen?!

Gruß

Gregor
--
Dreck ist Materie am falschen Platz. (Schotty)
Loading...