Heinz Reinhard
2004-09-21 19:34:30 UTC
Hallo,
was ich jetzt zu hören bekommen habe haut mich echt um.
Folgender Sachverhalt:
Meine Tante wurde durch einen Tabelettenabhängigen
völlig wahllos und unverschuldet lebensgefährlich
verletzt und war 3 Wochen auf der Intensivstation
und ist nun seit einer Woche auf Station, da die Intensivbetten
für neue Unfallopfer benötigt wurden und die Lebensgefahr gebannt war.
Sie hat einen offenen Schädelbruch, schwere Knochenbrüche,
amputationen von Gelenkenm ist psychisch schwer
angeschlagen, hat ständig Fieber und schlechte Blutwerte.
Sie braucht immer noch starke Medikamente und hat
überall (Wund-)Schläuche ect.
Anfangs sagten die Intensivärzte nach 6 Wochen würden
die amputierten Gelenke durch künstliche ersetzt werden.
Heute kommt jedoch der Hammer.
Die Stationsärtzte sagen, die Tante muss das Krankenhaus
nun umgehend verlassen, da die gesetz. Krankenkasse
nach 30 Tagen nicht mehr bezahlt, bis Freitag wird noch
eine Frist gewährt. Die Gelenke werde nun doch nicht mehr
ersetzt, da nichts bezahlt wird.
Die Tante sollen wir in einem Pflegeheim auf eigene Kosten
unterbringen, dort seien auch Ärzte.
Das kann doch wohl nicht sein!
Der Täter wurde gleich nach der Tat geschnappt und war
dies eindeutig (Zeugen und Ermittlung).
Der Täter hat ein Haftpflichtversicherung.
Muss diese nun den Schaden und die Kosten bezahlen?
Ich habe mir gedacht die Tante soll doch nun als Privatpatientin
weiterbehandelt werden und die Kosten müssen doch von
dieser Haftpflichtversicherung getragen werden?
Es war eine vorsätzliche Tat. Nur ist noch nicht klar ob
der Täter schuldfähig ist, da er unter starken Tabletten
stand und anscheinend psychisch auffällig war.
Muss die private Haftpflichtversicherung auch bei Vorsatz
zahlen und nimmt dann Regress vom Täter?
Wenn er zumindest teilschuldunfähig war, zahlt die Haftpflicht
dann?
Was kann ich nun tun? Keiner kann eine volle Versorgung übernehmen.
Man kommt völlig unschuldig in ein solches Verbrechen zahlt jahrelang immer
in die Krankenversicherung und dann wird man bei uns so fallen gelassen.
Wie weit ist es gekommen?
Bin für jeden Tipp dankbar
Grüße
Heinz
was ich jetzt zu hören bekommen habe haut mich echt um.
Folgender Sachverhalt:
Meine Tante wurde durch einen Tabelettenabhängigen
völlig wahllos und unverschuldet lebensgefährlich
verletzt und war 3 Wochen auf der Intensivstation
und ist nun seit einer Woche auf Station, da die Intensivbetten
für neue Unfallopfer benötigt wurden und die Lebensgefahr gebannt war.
Sie hat einen offenen Schädelbruch, schwere Knochenbrüche,
amputationen von Gelenkenm ist psychisch schwer
angeschlagen, hat ständig Fieber und schlechte Blutwerte.
Sie braucht immer noch starke Medikamente und hat
überall (Wund-)Schläuche ect.
Anfangs sagten die Intensivärzte nach 6 Wochen würden
die amputierten Gelenke durch künstliche ersetzt werden.
Heute kommt jedoch der Hammer.
Die Stationsärtzte sagen, die Tante muss das Krankenhaus
nun umgehend verlassen, da die gesetz. Krankenkasse
nach 30 Tagen nicht mehr bezahlt, bis Freitag wird noch
eine Frist gewährt. Die Gelenke werde nun doch nicht mehr
ersetzt, da nichts bezahlt wird.
Die Tante sollen wir in einem Pflegeheim auf eigene Kosten
unterbringen, dort seien auch Ärzte.
Das kann doch wohl nicht sein!
Der Täter wurde gleich nach der Tat geschnappt und war
dies eindeutig (Zeugen und Ermittlung).
Der Täter hat ein Haftpflichtversicherung.
Muss diese nun den Schaden und die Kosten bezahlen?
Ich habe mir gedacht die Tante soll doch nun als Privatpatientin
weiterbehandelt werden und die Kosten müssen doch von
dieser Haftpflichtversicherung getragen werden?
Es war eine vorsätzliche Tat. Nur ist noch nicht klar ob
der Täter schuldfähig ist, da er unter starken Tabletten
stand und anscheinend psychisch auffällig war.
Muss die private Haftpflichtversicherung auch bei Vorsatz
zahlen und nimmt dann Regress vom Täter?
Wenn er zumindest teilschuldunfähig war, zahlt die Haftpflicht
dann?
Was kann ich nun tun? Keiner kann eine volle Versorgung übernehmen.
Man kommt völlig unschuldig in ein solches Verbrechen zahlt jahrelang immer
in die Krankenversicherung und dann wird man bei uns so fallen gelassen.
Wie weit ist es gekommen?
Bin für jeden Tipp dankbar
Grüße
Heinz